Dieses ist nun der letzte Post unserer Honeymoon-Reihe (hier findet ihr die ersten Eindrücke unseres Traumurlaubes und hier gehts zum Hotel Review des The Pelican Beach Resort & Spa) bei dem ich euch unser letztes (und für mich schönstes!) Hotel unserer Reise vorstelle: Das Falkensteiner Resort Capo Boi in Villasimius. Dieses Hotel hat mich bereits bei der Suche schon total geflasht.
Beim Planen unserer Reise stellte ich mir vor wie wir unsere Flitterwochen nach einer abenteuerlichen Erkundungsreise durch Sardinien am Ende ausklingen lassen könnten. Weißer Sandstrand, gemütliche Strandliegen, toller Service, eine schöne Suite, gutes Essen... All das bekamen wir in diesem Hotel geboten und es war wirklich traumhaft! Wir haben uns so wohl gefühlt, wir wurden von vorne bis hinten verwöhnt und es blieb kein Wunsch offen. 
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Was mir besonders am Hotel gefiel:
  • Die Ausstattung: Alles war sehr stilvoll eingerichtet und das ganze Hotel hat ein bisschen orientalisches Flair. Angefangen von den Teppichen an den Wänden bis hin zu der Form der Fenster. Das Konzept zieht sich wirklich durch und es stimmt einfach alles. 
     
  • Die Suite: Unsere Suite war einfach herrlich (hatte natürlich auch ihren Preis!). Das Bett mit Baldachin, die kleine Sitzecke, der tolle Balkon und vor allem die wunderschöne Aussicht aufs Meer. Ich musste mich des öfteren selber kneifen um zu realisieren dass wir wirklich in so einem tollen Hotel sind. 
     
  • Der Service: Alle Angestellten des Hotels waren sehr freundlich, der überwiegende Teil sprach sogar Deutsch (wobei ich es in Italien immer sehr lustig finde mit jedem Italienisch zu sprechen auch wenn mich die Hälfte der Leute eh nicht versteht, aber hey, ein Versuch ist es wert!) da Falkensteiner ja eine Hotelkette mit Ursprung in Südtirol ist. Schon bei der Ankunft bekamen wir ein Glas Sekt, unser Auto wurde für uns geparkt und alle empfingen uns mit einem Lächeln im Gesicht obwohl sehr viel Anreise war an dem Tag! Wir bekamen sogar ein Dessert aufs Zimmer, als kleine Aufmerksamkeit zu unserer Hochzeit. 
     
  • Das Frühstück: Leider haben wir keine Fotos vom Frühstücksbuffet gemacht (weil wir die anderen Gäste einfach nicht stören wollten) aber das hättet ihr sehen sollen. Es gab einfach alles was das Herz begehrt und noch eine Portion mehr. Wir hatten Halbpension und das war auch mehr als genug da wir uns jeden Morgen so den Bauch mit Leckereien vollgeschlagen haben das wir bis am Abend meist keinen Bissen mehr tun konnten. 
     
  • Das Sportprogramm: Zweimal am Tag gab es Wasseraerobic und ich war mindestens einmal mit von der Partie. Es machte richtig Spaß mitzumachen und da noch nicht so viele Gäste im Hotel waren, teilte ich mir den Trainer meist nur mit zwei oder höchstens drei anderen Damen. Echt spitze!
     
  • Die Eisdiele am Strand: Das Beste kommt zum Schluss! Mein absolutes Highlight war die hoteleigene Eisdiele am Strand. Jeden Tag gab es dort frische, italienische Eiscreme und ich probierte mich froh und munter durch das Sortiment. Da die Eisdiele ja zum Hotel dazugehörte musste man nur seine Zimmernummer angeben - sehr gefährlich wenn man nie Geld dabei haben muss, die Eis-Rechnung am Ende unseres Aufenthaltes brachte die Kreditkarte zum Glühen! 
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Was mir nicht so gut gefiel:
  • Die Grillstation: Beim Abendessen gab es immer auch eine Grillstation bei der gegrillter Fisch und Fleisch angeboten wurden. Mein Mann hat zweimal Fleisch geholt, wobei das T-Bone Steak komplett zäh war und das Filet schlicht und ergreifend kalt. Sowas dürfte in einem 5-Stern Hotel nicht passieren. Der Rest war aber mega gut und da das Angebot so groß war, spielte es überhaupt keine Rolle dass wir die Grillstation dann außen vor ließen. 
     
  • Mit einem Wort: Falky-Land. Ich hatte zwar schon irgendwo einmal gehört dass Falkensteiner wohl auch sehr bedacht ist auf Familien einzugehen aber bei dem 5-Stern Hotel auf Sardinien war mir nicht klar dass es eigentlich ein Luxushotel für Familien ist. Da wir Kinder sehr gerne mögen und es uns nicht stört wenn diese beim Toben mal etwas lauter sind, hätte man sich in den Flitterwochen beim abendlichen Glas Wein das ein oder andere Babygeschrei am liebsten weggewünscht.
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Trotz der vielen Kinder (die teilweise natürlich auch richtig laut waren) haben wir unseren Aufenthalt in vollen Zügen genoßen und uns meist köstlich über die Kleinen amüsiert. Wir kommen ganz bestimmt irgendwann wieder, vermutlich aber erst mit 1-2 kleinen Rabauken im Gepäck!
 

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